HeiMat GmbH
One face to the customer.
HeiMat – gemeinsam für großartige Ergebnisse!
„Komplett heißt auch komplett“. Über die klassische Metallverarbeitung und Montage hinaus bieten wir Ihnen die Fertigung kompletter System an. Dank 3D CAD/CAM-Software gestützter Planung lassen sich auch komplexeste Projekte im Vorfeld exakt berechnen und in der durchgängig ERP-PPS-gesteuerten Fertigung effizient und präzise realisieren. Die Produktionstiefe ist auftragsabhängig und wird auch von unseren Kunden unterschiedlich definiert. Entsprechend bieten wir vom Einzelteil bis zur Komplettfertigung ein breites Leistungsspektrum.
Unser Team verfügt über die erforderlichen Zertifikate und kennt sich mit den behördlichen Auflagen aus, damit am Ende alles passt.
Seit 1995 schwer im Geschäft.
Historie
Aus der Gründeridee von HEInrich Brömmelhues und MATthias Dücker ist ein Unternehmen gewachsen, das an vier Standorten und über 120 Mitarbeitern exakt eines geworden ist: Eine Heimat für durchdachte Lösungen in Metall.
Ein Blick zurück zeigt, wo die Wurzeln sind. Für alle, die es etwas genauer wissen möchten, führt eine kurze Chronologie mit den wichtigsten Meilensteinen durch die Zeit.
Heinrich Brömmelhues und Matthias Dücker gründen gemeinsam als geschäftsführende Gesellschafter die HeiMat. Anfängliche Schwerpunkte gab es im Bereich Baugruppenfertigung für die Landmaschinen- und Fahrzeugbauindustrie.
Der Ladenbau wird neues Geschäftsfeld. Kontinuierlich werden Elemente aus Stahl gefertigt, die die neue Sparte zum eigenständigen Produktbereich werden lassen.
Das erste CAD-System wird eingeführt. In der Fertigung nehmen Laser- / Kantteile einen immer größer werdenden Stellenwert ein; Die ersten eigenen Konstruktionen im Bereich Wägetechnik und Verpackungstechnik wie auch die Mitentwicklung eines Shopkonzeptes in Zusammenarbeit mit unserem Kunden lassen den Part der Planung stetig größer werden.
Bauliche Maßnahmen an der Fassade, aber auch hinter den Mauern zeigen, dass es voran geht. Eine Neuverkleidung der Produktionshalle; erster Umbau des Verwaltungsbereiches; Neubau einer Produktionshalle an die bestehenden Räumlichkeiten demonstrieren Wachstum. Wichtiger ist aber der praktikable Effekt. Sämtliche Prozesse greifen räumlich optimal ineinander.
Wir wollen nicht die Schönsten, sehr wohl aber die Besten sein. Modernste Fertigungstechniken stehen daher ganz oben. Eine neue Gesenkbiegepresse sowie die Anschaffung einer Bystronic-Laseranlage verbunden mit einer zusätzlichen Hallenerweiterung zur Einrichtung eines eigenen Fertigungsbereiches für Edelstähle sind die wichtigsten Reinvestitionen.
Die beste Technik nützt wenig, wenn sie nicht korrekt bedient wird. Darum setzen wir kontinuierlich auf betriebliche Fortbildung und Qualifizierung. Die Einführung des großen Eignungsnachweises für Stahl und Edelstahl nach DIN 18800 Klasse E mit Zusatz nach DIN 15018; Zertifizierung nach DIN EN ISO 3834-2 (alte DIN 792-2); Einrichtung eines eigenen Fertigungsbereiches für Aluminium verbunden mit dem Ablegen verschiedenster Verfahrensprüfungen im Bereich Aluminium dokumentieren dieses.
Der neue Geschäftszweig ist die Umwelttechnik. Erstes Projekt ist die Entwicklung einer Rahmenkonstruktion für Blockheizkraftwerke (BHKW´s) für Biogasanlagen. Für Großserien aus dem Geschäftsbereich „Ladenbau“ wird eine Kooperationsvereinbarung mit einem Partnerunternehmen in Tschechien geschlossen. Der Bereich „Nachwuchs“ bekommt den Stellenwert, welcher ihm gebührt: Ein eigener Fertigungsbereich sowie ein nur für die Auszubildenden zuständiger Ausbilder wird eingestellt.
Computergesteuerte Prozesse sind in der Metallverarbeitung längst bekannt. Neu sind jedoch die Möglichkeiten. Mit der Einführung der neuesten 3-D CAD/CAM-Technologie eröffnen sich im Laser- und Kanttechnischen Bereich auf Basis von „Solid-Works“ und der Maschinentechnologie von „AMADA“ neue Fertigungswege. Rechtzeitig wird auch die neue Halle für die Zwischenlagerung von Fertig- und Halbfertigteilen fertig.
Auch im kaufmännischen Bereich ändert sich einiges fundamental. Die Einführung eines neuen ERP-Systems sorgt für neue Strukturen. Auch im Bereich der inneren Organisation. Da immer mehr planerische Anfragen kommen, ist die Erweiterung der Konstruktionsabteilung logische Konsequenz.
Die Herstellerqualifikation DIN 18800-7 Klasse E wird erweitert. Verfahrensprüfungen für die Werkstoffgruppen S690QL und S700MC aus dem Bereich hochfester Feinkornbaustähle werden abgelegt. Die Einführung der höchsten Herstellerqualifikation für das Schweißen von Aluminium nach DIN 4113 Klasse C mit unterschiedlichsten Verfahrensprüfungen wird abschlossen. Einhergehend mit einer erneuten Vergrößerung der Produktionsfläche um 1000 m² erfolgt die Reinvestition in eine neue hochmoderne CO2-Laseranlage (6KW, Blechformat 2000 x 4000 mm) Fabrikat Bystronic.
Der Bereich Biogastechnologie wird nach DIN EN ISO 3834-2 (alte DIN 729-2) zertifiziert. Die Investition in das vollautomatische Blechwechselsystem „ByTrans“ erhöht die Produktivität im Bereich Lasertechnologie um die Möglichkeit der mannarmen bis mannlosen Fertigung.
Die Herstellerqualifikation DIN 18800-7 Klasse E wird erweitert. Verfahrensprüfungen für diverse Werkstoffgruppen aus dem Bereich der Chromnickelstähle werden abgelegt. Eine erneute Erhöhung der Produktions- und Montagekapazitäten mit zusätzlicher Krananlage um 1300 m² werden durchgeführt. Büroräume sowie ein neuer Konferenzraum für Präsentationen und Besprechungen werden geschaffen. Um die Mitarbeiter/innen auf den Weg des Wachstums in den nächsten Jahren mitzunehmen, werden erste Modelle der Mitarbeiterbeteiligung zusammen mit dem Unternehmensberater Dr. Stefan Borchert (www.DBUC.de) konzipiert.
Der Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien und die gute konjunkturelle Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau bescheren auch der HeiMat GmbH einen Expansionsschub: So erhalten in der Produktion etwa 30 neue Mitarbeiter eine Festanstellung, eine dritte Produktionshalle am Schützenweg („Werk 3“) mit Fließfertigung für BHKW´s wird aufgebaut und das Mitarbeiterbeteiligungsmodell zur Einführung am Jahresende verabschiedet. Durch die wachsenden Anforderungen an die gesamte HeiMat GmbH wird mit der Erarbeitung einer adäquaten Aufbau- und Prozessorganisation in Zusammenarbeit mit dem Unternehmensberater Dr. Stefan Borchert begonnen.
Das Wachstum der letzten Jahre findet eine Konsolidierungsphase. An inzwischen drei Standorten arbeiten 85 Mitarbeiter, davon 15 Auszubildende auf 9500 m² Produktionsfläche. Zur Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse wurden neue Strukturen geschaffen und das neue PPS-System eingeführt, dass mit dem ERP-System gekoppelt ist. Da unsere Mitarbeiter unser Kapital sind, wurde auch in den Bereich Qualifizierung und Weiterbildung stark investiert. Fortan bietet HeiMat die Druckprüfung nach DIN HPO.
Die konstruktive Planung nimmt weiter zu. Immer mehr unserer Kunden erkennen die Vorteile der 3D CAD/CAM-Planung und betrauen uns mit technischen Konstruktionen. In der Serienfertigung werden intelligente Baukastenkonzepte weiter forciert, so dass die Fertigung von Varianten schnell und kostengünstig angefasst werden kann. HeiMat bringt sein Know-how in Produktinnovationen ein. Schallreduzierende Umhausungen, die ohne Schweißpunkte komplett aus Abkantteilen gefertigt werden, markieren eindrucksvoll den Stand der Fertigungstechnik.
„Dicke Träger – ruhige Nächte“, das war einmal. Die Verarbeitung von hochfesten Aluminium- und Stahllegierungen erlaubt, Baugruppen aus sehr geringen Blechstärken zu fertigen, ohne die gewünschten Eigenschaften zu verlieren. Durch die eigens hierfür neu entwickelte Längsschweißanlage, welche wahlweise mit einem, oder zwei Schweißbrennern ausgestattet werden kann, fertigen wir wirtschaftlich und in gleichbleibend guter Qualität ein- und zweischalige Profile. Mit der Einführung eines Programms für die Festigkeitsberechnung (FEM) komplexer Baugruppen, sowie die Weiterbildung einzelner Mitarbeiter zu CE-Koordinatoren runden wir unsere Konstruktionsdienstleistungen ab.
Die Investition in zwei neue Abkantpressen mit moderner benutzerfreundlicher Software ermöglicht eine bessere Anbindung der Konstruktion, einen hohen Qualitätsstandard durch das integrierte Winkelmesssystem und eine Unterstützung der Maschinenbediener durch die automatische Biegehilfe.
Erneute Wachstumsschübe sorgen für einen neuerlichen Platzbedarf in der Produktion. Die Montagehalle an der Heinestraße („Werk II“) wird baulich erweitert.
Unter Beachtung zukünftiger Entwicklungen wird das Firmengelände am Schützenweg („Werk III“) erweitert. Ein neuer Bürotrakt mit einem weiterem Konferenzraum und Empfangsbereich wird gebaut.
Ein weiterer Standort in unmittelbarer Nähe zum Hauptwerk erweitert die Produktionsflächen. Der Bereich Zuschnitt und Umformung wird unter Berücksichtigung eines optimalen Fertigungsdurchlaufes in das neue Werk verlagert. Mittlerweile arbeiten über 100 Mitarbeiter an den vier Standorten innerhalb Stadtlohns.
Die HeiMat GmbH feiert am 30.06.2020 das 25-jährige Betriebsbestehen und blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit mit stetigem, moderatem und gesundem Wachstum zurück. Die Weichen für eine vielversprechende Zukunft sind gestellt.
Wer still steht, hat bekanntlich aufgehört, noch besser zu werden. HeiMat wird der wachsenden Rolle als Problemlöser in konstruktiven Anforderungen und Werkstofffragen weiterhin Rechnung tragen. Für namhafte Hersteller ist man heute bereits Systemlieferant und bietet beispielsweise komplexe Aggregate, die in Serie gefertigt werden können.
Ein Jahr der Investitionen! Eine neue Laseranlage mit Automatisierung Marke Bystronic, eine weitere Abkantpresse 40 to. für kleinere Bauteile gleichfalls Marke Bystronik, eine zusätzliche 5-Achs-Fräsmaschine Marke Hedelius sowie eine zusätzliche Blechschleifmaschine Marke Löwer konnten in Betrieb und in den digitalen Workflow genommen werden.
Damit die Digitalisierung voranschreiten kann, konnte ausserdem eine neue Serveranlage mit Sicherungssystemen und Firewalls installiert werden.
Das Ziel der papierlosen Fertigung wird weiter verfolgt.
Was bedeutet HeiMat?
Philosophie
Der Kunde und sein Produkt stehen im Mittelpunkt!
„Zentrale Ansprechpartner“ und „zuverlässige sowie klare Aussagen“ sollen dieses gewährleisten. Und so ist „HeiMat“ für uns auch nicht nur ein aus den Namen der Unternehmensgründer heraus gebildeter Name. Wir wollen Zuverlässigkeit und Treue widerspiegeln.
Mitarbeiter sind unser Kapital!
„HeiMat“ bedeutet, sich als Mitarbeiter in unserem Unternehmen wohl und sicher zu fühlen. Offene Kommunikation, zuverlässige Absprachen und langfristige Beschäftigungsverhältnisse sind erklärtes Ziel der Geschäftsführung.
Entsprechend stehen in den Leitlinien des Unternehmens auch nicht die Maximierung der Unternehmenserträge an erster Stelle, sondern die Sicherung des Unternehmens und der Arbeitsplätze.
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